Wer sich heutzutage auf der Suche nach einem Hund befindet, stellt sich meist die Frage, durch welche Charaktereigenschaften sich das neue Familienmitglied auszeichnen soll. Für viele Menschen ist von vornherein klar, dass sie sich nicht für einen Welpen vom Züchter, sondern stattdessen für einen alten Hund aus dem Tierschutz entscheiden werden.
Fest steht: Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, den „älteren Semestern“ beziehungsweise den Senioren eine Chance zu geben. Der Alltag mit einem alten Hund kann besonders spannend, manchmal auch herausfordert, aber so gut wie immer bereichernd sein. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich ein wenig eingehender mit den Argumenten, die für ältere Tiere sprechen.
📖 Inhalt
Grund Nr. 1: Ältere Hunde sind oft fitter als gedacht
Wer sich überlegt, einen alten Hund zu adoptieren, hat häufig früher oder später Angst vor hohen Tierarztkosten. Hierbei handelt es sich um eine finanzielle Belastung, die im Vorfeld nur schwer abgeschätzt werden kann. Häufig zeigt sich jedoch, dass viele Hunderassen robuster sind als anfangs angenommen.
Dies gilt vor allem dann, wenn sich die Halter ausreichend Zeit nehmen, um sich mit den Bedürfnissen der Tiere auseinanderzusetzen und dementsprechend Wert auf qualitativ hochwertiges Futter legen. Beispielsweise Anifit Nassfutter Hund erfüllt in diesem Zusammenhang hohe Standards. Dies gilt auch mit Hinblick auf die gebotene Transparenz. Denn: Hundebesitzer, die Interesse daran haben, ein wenig genauer hinzuschauen, haben die Möglichkeit, die entsprechenden Inhaltsstoffe anhand der Angaben auf der Verpackung detailliert nachzuvollziehen. Wer weitere Fragen hat, wendet sich einfach an den Hersteller.
Grund Nr. 2: Auch ältere Hunde haben einen schönen Lebensabend verdient
Viele ältere Hunde mussten im Laufe ihres Lebens einiges durchmachen. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb auch sie einen schönen Lebensabend verdient haben. Häufig berichten die Besitzer älterer Hunde davon, dass ihnen jeden Tag eine große Portion Dankbarkeit entgegenschlagen würde.
Auch, wenn es durchaus möglich ist, dass die Situation in diesem Zusammenhang ein wenig „vermenschlicht“ wird, dürfte klar sein, dass kein Hund, der die Wahl hat, seine letzten Tage im Tierheim verbringen möchte. Eine gemütliche Couch an der Seite seiner Menschen dürfte hier definitiv erstrebenswerter sein. Ob parallel dazu ein Besuch in einem Luxus Restaurant für Hunde in Erwägung gezogen wird, ist sicherlich vom Budget und von der persönlichen Einstellung des Herrchens oder Frauchens abhängig.
Grund Nr. 3: Keine (im wahrsten Sinne des Wortes) größeren Überraschungen
Einige Hundebesitzer kennen das Problem: Sie haben sich dazu entschlossen, einen Welpen zu adoptieren und zeigen sich nach einiger Zeit überrascht davon, wie groß dieser am Ende geworden ist. Szenarien wie diese sind im Zusammenhang mit älteren Hunden ausgeschlossen. Denn: Allein schon aufgrund ihres Alters haben sie selbstverständlich ihre finale Größe erreicht.
Grund Nr. 4: Ein (meist) ruhigerer Alltag
Vorweg: Jeder Hund ist anders. Auch, wenn sich manche Rassen durch besondere Eigenschaften auszeichnen, bedeutet dies nicht, dass es möglich wäre, jedes einzelne Tier nach Standards zu bewerten. In den meisten Fällen zeigt sich jedoch, dass sich der Alltag mit einem älteren Hund meist ruhiger gestaltet.
Während Welpen stets darauf bedacht sind, ihre Umwelt zu entdecken, haben die Tiere, die bereits in die Jahre gekommen sind, gelernt, einen Gang zurückzuschalten. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass sie nicht an neuen Reizen oder an Beschäftigung interessiert wären. Sie wissen lediglich die entsprechenden Situationen besser einzuschätzen und reagieren meist etwas gelassener.
Grund Nr. 5: Ältere Hunde haben oft spannende Charaktere, die es zu erforschen gilt
Sicherlich ist es auch die Lebenserfahrung, mit der ältere Tiere aufwarten, die dafür sorgt, dass sich hier oft spannende Charaktere entwickelt haben. Hundeliebhaber, die einmal in die Augen eines älteren Tieres geblickt haben, sprechen häufig davon, dass es möglich sei, vielleicht sogar ein stückweit in die Seele der Tiere zu blicken. Die positive Ausstrahlung, die von vielen alten Hunden ausgeht, überträgt sich oft auch auf die Besitzer, die – dank einem Mix aus Abwechslung und neuen Eindrücken – vielleicht auch wieder etwas mehr aufblühen.