Hund niest – Ursachen, Krankheitsanzeichen und Hilfe

Hund niest

Das Niesen beim Hund ist etwas ebenso natürliches wie das Niesen beim Menschen. Manchmal juckt und kitzelt es eben in der Hundenase und das Niesen kann dann die Erlösung bringen. Bei uns Zweibeinern ist das ja nichts anderes: eine reine Schutzreaktion des Körpers.

Niest dein Hund jedoch sehr häufig und ist das Niesen von Nasenausfluss begleitet, dann kann etwas mehr dahinter stecken. Wann genau das Niesen beim Hund bedenklich wird, welche Krankheitsanzeichen damit einhergehen und was du tun kannst und solltest, zeige ich dir hier.

Wenn der Hund niest – Ursachen für das Niesen

Das Niesen ist beim Hund (und auch bei uns Menschen) ein plötzliches Ausstoßen von Luft durch die Nase. Niesen passiert unwillkürlich und meist auch fast schon explosionsartig. Das kennst du wahrscheinlich von dir selbst, wenn dir mal wieder so richtig was in der Nase juckt und du darauf hin einen ordentlichen Niesen ausstößt.

Zum Niesen atmen auch Hunde (und auch Menschen) kurz vor dem Niesen schnell Luft ein und stoßen diese als kräftigen „Nieser“ durch die Nase aus.

Üblicherweise geht damit einher, dass sich der Kopf des Hundes dadurch auch schnell in Richtung Boden oder seitlich zum Boden bewegt. Meine Hunde haben es jedenfalls schon häufig geschafft, sich durch ein Niesen auch direkt noch den Schädel auf den Fußboden oder an einer Wand oder einem Schrank zu stoßen 😉 .

Wie bei uns Menschen auch, ist das Niesen immer ein Schutzreflex des Körpers. Er dient dazu, die Nase von kleinsten Partikeln zu befreien. Diese Partikel reizen die Nasenschleimhaut und lösen so das Niesen aus.

Normales Niesen und bedenkliches Niesen beim Hund

Hund niest plötzlich und ständig
Ist dein Hund abgeschlagen und niest plötzlich ständig? Das könnte ein Zeichen für einen Infekt sein. Du solltest deinen Hund dann einem Tierarzt vorstellen.

So ein Niesen zwischendurch ist etwas völlig normales. Das passiert uns ja auch. Manchmal juckt es einfach in der Nase und man muss niesen. Hunden geht es das nicht anders. Manchmal „befreien“ Hunde ihre Nase auch durch ein kräftigeres Ausschnaufen, das dem Niesen auch hin und wieder vorausgeht.

Auslöser für das Niesen können ganz einfach Partikel in der Luft sein. Dazu gehören Staub, Parfüme, stark riechende Putzmittel, Sprays, Abgase oder auch Zigarettenqualm. Bei manchen Hunden können auch enorme Aufregung oder sogar Sonne zum Niesen führen.

Tipp: wenn du deine Wohnung hundefreundlich sauber halten und möglichst wenige oder gar keine reizenden chemischen Produkte zum Putzen verwenden möchtest, empfehle ich dir meinen Artikel: „Hundefreundlich Putzen mit einfachen Hausmitteln“.

Bedenklich wird es jedoch, wenn dein Hund sehr häufig und andauernd niest. Dann solltest du die Sache beobachten und einen Besuch beim Tierarzt einplanen.

Wenn ein anhaltendes und vielleicht sogar krampfartiges Niesen noch dazu von Ausfluss aus der Nase begleitet wird, ist es erst recht Zeit, um umgehend zum Tierarzt zu gehen. Bitte achte auch darauf, wie der Ausfluss aus der Nase aussieht und teile dies deinem Tierarzt mit. Diese Ausfluss kann eitrig, blutig, klar oder auch schleimig oder flüßig  sein. Diese Info ist wichtig, um der Ursache des Niesens auf den Grund zu gehen.

Auch wenn dein Hund länger oder mehrfach vom sogenannten Rückwärtsniesen betroffen ist, solltest du schnellstmöglich mit deinem Vierbeiner zum Tierarzt. Vermutlich wirst du das aber eh tun, weil das Rückwärtsniesen so erscheinen kann, als würde dein Hund gleich ersticken. Als mein Rüde das erste Mal so einen Anfall hatte, war ich völlig panisch und bin mit ihm gleich zum Tierarzt. Es stellte sich eine Infektion im Rachenbereich heraus.

Ursachen für das Niesen beim Hund

Für anhaltendes Niesen beim Hund gibt es ein paar sehr häufig auftretende Ursachen (bspw. Infektionen oder Fremdkörper) und Gründe, die zwar auftreten können, jedoch eher selten sind. Hier zeige ich dir einige Ursachen, die für ein anhaltendes Niesen deines Hundes sorgen können.

Infektion (Viren oder Bakterien)

Wenn wir Menschen uns erkälten, haben wir meist Schnupfen und niesen zuvor oft vermehrt. Bei Hunden ist die Sache ähnlich. Infektionen der Atemwege, ausgelöst durch Viren oder Bakterien, können auch bei Hunden zum vermehrten Niesen führen. In der Regel ist das mit einer Erkältung beim Menschen vergleichbar.

Relativ häufig tritt das Niesen beim Hund als Folge des sogenannten Zwingerhusten auf. Zwingerhusten ist eine Infektionserkrankung und kann durch ganz verschiedene Erreger ausgelöst werden. Hierbei kannst du oft auch einen wässrigen Nasenausfluss bei deinem Hund beobachten.

Weitere Erkrankungen durch Viren und Bakterien, deren Begleiterscheinung Niesen sein kann, sind:

  • Nasenschleimhautentzündung (Rhinitis)
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Staupe (sehr selten aufgrund von Impfungen, kann aber eingeschleppt werden)
  • Herpesviren, die Atemwegsentzündungen hervorrufen
  • Bronchitis und Lungenentzündung beim Hund
  • Hepatozoonose / Toxoplasmose (beides sehr selten)

Fremdkörper und Partikel

Niesen beim Hund durch Fremdpartikel
Auch durch einfaches Schnüffeln in der Natur können sich Fremdpartikel in Form von Pflanzenbestandteilen bzw. Grannen in der Nasenschleimhaut festsetzen.

Wie schon beschrieben, sind Fremdkörper bzw. feinster Partikel ein sehr häufiger und meist unbedenklicher Grund warum Hunde niesen. Niest der Hund aufgrund von Fremdkörpern in der Nase ist dies lediglich der Schutzreflex des Körpers, der diese Partikel mit dem Niesen ausstoßen möchte.

Hat dein Hund aber gleichzeitig einen eitrigen oder auch blutigen Nasenausfluss kann dies ein Zeichen dafür sein, dass ihm ein größerer Fremdkörper in der Nasenschleimhaut steckt. Manchmal passiert es beim Schnüffeln bei der Gassirunde nämlich, dass Hunde auch kleinste Holzsplitter, Grannen oder andere Pflanzenteile „einschnüffeln“ und sich diese Teilchen in der Nasenschleimhaut festsetzen. Diese müssen dann unbedingt fachgerecht vom Tierarzt entfernt werden.

Bei einem solchen Verdacht wird dein Tierarzt vermutlich eine Rhinoskopie (Untersuchung der Nasenhöhle mit einer Mini-Kamera) durchführen und so den Fremdkörper entfernen können. Die Rhinoskopie muss jedoch unter Narkose des Hundes erfolgen.

Tumore

Leider können sich auch in den Atemwegen der Hunde, und damit auch in der Nasenhöhle und Nasennebenhöhle des Hundes, Tumore ausbreiten.

Häufiger tritt so ein Tumor besonders bei älteren Hunden auf. Auch das kann nur mit einer Rhinoskopie, einer Röntgenuntersuchung oder einer Computertomographie-Untersuchung festgestellt werden.

Zahnprobleme

Auch wenn es erst einmal komisch klingen mag, auch Zahnprobleme können die Ursache für dauerhaftes Niesen beim Hund sein.

Abszesse oder Fisteln an den Zähnen, die mit einer Entzündung einhergehen, können sich durchaus aus über die Kieferknochen bis zur Nasenhöhle ausbreiten.

Neben Schmerzanzeichen und häufigem Niesen kommt es in so einem Fall dann auch oft zu einem Nasenausfluss, der eitrig und auch blutig sein kann.

In so einem Fall muss die Ursache recht schnell bekämpft werden. Der Tierarzt ist bei blutigem oder eitrigem Nasenausfluss unbedingt Pflicht!

Allergien

Nicht nur Menschen können unter Allergien leiden, die für häufiges Niesen sorgen. Auch den Hund kann so eine Allergie treffen.

Bei Allergien des Hundes, die sich unter anderem durch Niesen äußern, entzündet sich Nasenschleimhaut des Hundes fortlaufend. Häufig wird das dann noch von einem Nasenausfluss begleitet, der eher klar schleimig ist.

Dein Tierarzt kann dir und deinem Hund bei Allergien durchaus Hilfestellung geben. Deswegen ist auch bei einer vermuteten Allergie des Hundes der Besuch beim Tierarzt Pflicht.

Nasenbluten

Das Niesen beim Hund durch Nasenbluten kommt zwar eher selten vor, kann aber durchaus eine Ursache sein. Wobei dir dann vermutlich erst das Nasenbluten und dann das Niesen auffallen würde.

In jedem Fall ist mit Nasenbluten beim Hund nicht zu spaßen und du solltest recht schnell handeln. Wenn du mehr über die möglichen Ursachen, Erste Hilfe und Diagnose wissen willst, erfährst du das in meinem Artikel zum Nasenbluten beim Hund.

Parasiten und Pilzerkrankungen

Sehr selten, aber dennoch können auch Parasiten und Pilze daran Schuld sein, dass dein Hund einen seltsamen Nasenausfluss begleitet von Niesen quält.

Das kann beispielsweise bei der Hepatozoonose oder auch der Toxoplasmose der Fall sein. Die Hepatozoonose tritt eigentlich vorwiegend in südeuropäischen Ländern und im mittleren Osten auf und wird über Zecken übertragen. Diese Erkrankung wird aber auch von weiteren Krankheitsanzeichen wie Fieber, Abmagerung, Apathie und Muskelschmerzen begleitet.

Ähnlich ist es bei der Toxoplasmose. Sie kommt sehr selten vor und wird besonders über rohes Schweinefleisch und Katzenkot an den Hund übertragen. Neben Nasenausfluss treten bei der Toxoplasmose aber auch Anzeichen wie Fieber, Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Lähmungen und Herzprobleme auf.

Es sollte selbstverständlich sein, dass man beim Auftreten einer oder mehrere dieser Symptome umgehend mit dem Hund zum Tierarzt geht.

Erste Hilfe, wenn der Hund niest

Bei einem gelegentlichen Niesen brauchst du dir eigentlich keine Sorgen zu machen. Sollte dein Hund jedoch anhaltend häufig oder auch krampfartig niesen, ist mein dringender Rat, dass du gemeinsam mit deinem Hund schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchst.

Gleiches gilt auch für das Rückwärtsniesen.

Generell solltest du vermeiden, dass dein Hund oft bzw. permanent einer sehr reizenden und gesundheitsschädlichen Umgebung ausgesetzt ist. Das bedeutet zum Beispiel, dass du deinen Hund keinem Zigarettenqualm aussetzen solltest, sofern du rauchst.

Solltest du mal mit sehr stark riechenden Reinigungsmitteln putzen, schicke deinen Hund für die Zeit lieber in den Garten oder einen anderen Raum. Auch Haarspray, andere Sprays oder Parfüm solltest du nicht in direkter Nähe deines Hundes benutzen. Damit verhinderst du eine Reizung der Nasenschleimhaut.

Hund niest ständig - Tierarzt
Niest dein Hund ständig oder plötzlich sehr viel, solltest du unbedingt mit deinem Vierbeiner zum Tierarzt.

Dein Hund niest ständig und plötzlich

Ein plötzliches und ständiges Niesen kann ein Zeichen für einen Infekt oder einen Fremdkörper in der Nase deines Hundes sein. Aber auch allergische Reaktionen sind möglich.

Je nachdem, wie häufig und stark das Niesen auftritt und je nach Nasenausfluss des Hundes, würde ich recht schnell den Tierarzt aufsuchen.

Dein Hund niest oft hintereinander

Niest der Hund oft hintereinander kann es sein, dass er lediglich einen reizenden Stoff eingeatmet hat (Qualm von Zigaretten, Spray, Putzmittel oder ähnliches). Kannst du ausschließen, dass dies der Fall ist, muss das Niesen einen anderen Grund haben.

Dazu ist es wichtig, dass du deinen Hund insgesamt gut beobachtest. Ist er beispeilsweise schlapp und abgeschlagen? Oder hat er Nasenausfluss? Je nach Symptomen / Krankheitsanzeichen kann es sich hierbei auch um einen Infekt oder eine andere Erkrankung handeln.

Nur um sicher zu sein, dass es deinem Hund gut geht und ihn kein größeres Problem quält, solltest du auch in diesem Fall euren Tierarzt aufsuchen.

Dein Hund niest nach dem Spaziergang

Tritt häufiges Niesen bei deinem Hund direkt nach dem Spaziergang auf, kann das ein Zeichen dafür sein, dass sich ein Fremdkörper in der Nase bzw. Nasenschleimhaut deines Hundes verfangen hat. Mit dem Niesen versucht dein Hund diesen Fremdkörper loszuwerden.

Leider funktioniert das nicht immer. Damit dein Hund möglichst schnell vom Fremdkörper und dem Niesen erlöst wird und sich keine langwierigen und schmerzhaften Entzündungen bilden, solltest du in so einem Fall mit deinem Vierbeiner direkt zum Tierarzt gehen.

Dein Hund niest Blut

Nasenbluten oder Niesen mit Blut beim Hund bedeutet „höchste Alarmstufe“. Du solltest unbedingt den direkten Weg zum Tierarzt nehmen und deinen Hund dort gründlich untersuchen lassen.

Es gibt viele Gründe für Blut in der Nase des Hundes. Es könnte beispielsweise sein, dass dein Hund Gift (wie bspw. Rattengift) aufgenommen bzw. in die Nase bekommen hat. Möglich ist aber auch, dass ein Fremdkörper die Nasenschleimhaut verletzt hat. Das ist häufig der Fall, wenn das Nasenbluten einseitig ist.

Bei beidseitigem Nasenbluten liegt die Ursache oft eher unter anderem in Vergiftungen, Tumoren, starken Infektionen, Lebererkankungen, anderen Blutgerinnungsstörungen oder auch Nierenerkrankungen.

Es gibt teilweise Ratgeber, die empfehlen, das Nasenbluten 10 bis 15 Minuten zu beobachten. Besonders im Fall meiner alten Hündin würde ich aber sofort den Tierarzt aufsuchen statt zu warten. Selbst wenn sich das Blut aus der Nase schließlich als harmlos herausstellt.

Ich freue mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte und bin gespannt auf deine Erfahrungen, Fragen und Tipps rund um das Niesen bei Hunden. Hast du bspw. Erfahrungen mit deinem Hund gemacht, die ich hier noch nicht beschrieben habe? Teile sie mit uns! Du kannst mir dazu ganz einfach unten im Kommentarfeld schreiben! ?

Über mich

Sunny und ich
Hi! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Mein ältere Hündin ist 13 Jahre alt geworden und leider 2018 verstorben. Mein Rüde ist 7 Jahre alt. Durch meine Hündin erfuhr ich erst, was es bedeutet, einen Seniorhund im Alter zu begleiten. Meine Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit alten Hunden möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback, Fragen und deine Tipps.

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16 Gedanken zu „Hund niest – Ursachen, Krankheitsanzeichen und Hilfe“

  1. Immer wenn wir, mein Hund und ich, neuerdings nach draußen gehen niest er oft. Nach ein paar minuten legt sich das wieder. Das Nießen hört auf.
    MfG Dieter S.

    Antworten
    • Hallo Dieter,

      vielleicht ist dein Hund allergisch? Hat sich das Niesen denn mittlerweile gelegt? Wie ging es bei euch weiter?

      Ich freue mich auf deine Rückmeldung.

      LG
      Jasmina

      Antworten
  2. Ich war mit meinem Hund spazieren,da viel mir auf,das sie simmer mit dem Kopf über die Erde rutschte.Ab und zu hatte ich den Eindruck,dass die Nase zu saß.Zu Hause ging es.Dann war sie im Garten und hat Wasser getrunken.Da ach kam sie panisch ,niesend rein.Sie nieder sehr häufig.Nun hat sich das gelegt.Dafür ist die Nase zu.Deswegen ist sie nun panisch.Was kann ich tun.Einem Kind würde ich Nasentropfen geben…..

    Antworten
    • Hallo Bärbel,

      es könnte durchaus sein, dass dein Hund einen Fremdkörper in der Nase hat. Das würde ggf. auch erklären, warum er mit dem Kopf über den Boden rutscht. Das könnte evtl. ein Zeichen dafür sein, dass er „das Ding“ in der Nase loswerden will. Ich würde an deiner Stelle heute sicherheitshalber mal zum Tierarzt gehen.

      Gute Besserung und LG
      Jasmina

      Antworten
  3. Guten Abend,

    Mein Hund hat nach dem Spazieren heute Abend plötzlich in der Wohnung einen Niesanfall bekommen und nicht aufgehört es hat sich jetzt gelegt und niest jetzt so gut wie garnicht mehr. Muss ich mir trotzdem nicht dolle Gedanken machen ich meinen ich bin schon nervös das es schlimmer wird.

    Antworten
    • Hallo Thomas,

      hast du mal nachgeschaut, ob da irgendwas im Naseneingang deines Hundes steckt? Mein Hund nimmt mit der Nase regelmäßig „Pflanzenteile“ mit und niest dann ziemlich doll. Wenn das Niesen heute wieder auftritt und du bemerkst, dass mit der Nase etwas nicht in Ordnung zu sein scheint, würde ich das mal beim Tierarzt checken lassen.

      LG
      Jasmina

      Antworten
  4. Hallo,

    ich habe seit Montag meinen Hund, er niest immer sehr häufig draußen, hat er eine Allergie oder Erkältung und kann das was schlimmes sein. Im Haus niest er gaaaanz selten.
    LG Tanja

    Antworten
  5. Hallo!
    Meine 16 Jahre alte Hündin hat mittlerweile schon einige Problemchen. Niereninsuffizienz, Herzprobleme und Anzeichen von Demenz. Augen und Ohren wollen ebenfalls nicht mehr so. Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass sie mehrmals am Tag sehr kräftig niest. Es ist kein Blut oder sonstiger außergewöhnlicher Ausfluss zu sehen. Meist niest sie im Zusammenhang mit Licht-, oder Luftveränderungen, oder wenn sie nach einem Schläfchen aufsteht. Trotzdem fällt es mir auf, da das Niesen sehr kräftig ist. Ich bin mir unsicher, ob ich mit ihr zum Tierarzt gehen soll. Ich habe es dort vor einiger Zeit schonmal erwähnt, aber eigentlich keine Antwort darauf bekommen.

    Antworten
    • Liebe Steffi,

      wenn dir das Sorgen bereitet, hättest du die Möglichkeit dazu nochmal einen anderen Tierarzt zu befragen? Klar, Luftveränderungen und starke Gerüche können immer mal zum Niesen führen. Es klingt bei deiner Hündin aber schon nach einer regelmäßigen Sache (?) … nur zur Sicherheit würde ich das wahrscheinlich nochmal untersuchen lassen. Wenn dabei nichts heraus kommt, umso besser. Ich drücke euch die Daumen. LG Jasmina

      Antworten
  6. Hallo, ich habe vor 5 Tagen einen Yorkshire Terrier aus einem slowakischen Tierasyl adoptiert. Erst bei der Übergabe sah ich, dass es ein sogenannter „Mini-Hund“ ist. Er ist 7-8 Jahre alt und wiegt unter 2 kg. Seit dem ersten Tag niest er. Kein Ausfluss, kein Blut, auch nicht allzu heftige Nieser, aber er niest viel zu oft, heute bestimmt 20 mal. Der Tierarzt ist bis 06. 01. in Urlaub. Muss ich mir Sorgen machen?

    Antworten
    • Hallo Sonja,

      im Zweifel würde ich immer umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Gibt es denn vielleicht noch einen anderen Tierarzt in eurer Nähe? Ich hoffe, dass das Niesen „nichts wildes“ ist…vielleicht nur ein Infekt. Lasst das aber am besten untersuchen.

      LG und eine schöne erste Zeit zusammen
      Jasmina

      Antworten
  7. Ich habe einen Whippet, er niest stark und dabei fliegen grosse faeden heller Ausfluss weg. Er wurde gegen allergie behandelt, bekam Antibiotika, aber nichts hilft. Was kann ich noch tun?

    Antworten
    • Liebe Agnes,

      dann würde ich damit definitiv nochmal zum Tierarzt – vielleicht auch zu einem anderen TA oder einem spezialisierten TA (?)

      Ich drücke euch die Daumen, dass schnell alles wieder gut wird.

      LG
      Jasmina <3

      Antworten
    • Das gleicher Problem habe ich auch mit meinem hund. Sie niesst immer wieder u d schüttelt dabei mit dem Kopf, dabei kommt glasige Schleim geflogen. Kortison ist schon im einsatz. In der Nase ist nichts drin . Bin verzweifelt weil es noch nicht weg ist

      Antworten
  8. Bei jeder Frage bekommen die Hundebesitzer dieselbe Antwort: „Geh zum Tierarzt!“ Deshalb erspare ich mir gleich, über meinen nießenden zu berichten.

    Antworten
    • Hallo Doris, was genau erwartest du? Weder ich, noch ein anderer kann den Zustand deines Hundes beurteilen und kennen, ohne ihn zu sehen oder zu untersuchen. Es wäre schlichtweg fahrlässig, pauschale „Tipps“ zu Medikamenten oder Medikamentenkombinationen zu verteilen. Beste Grüße Jasmina

      Antworten
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