3 Gründe, warum alte Hunde perfekte Bürohunde sind

Alte Hunde als Bürohund

Ich bin seit 7 Jahren selbständig und arbeite seither von Zuhause im Home Office. Meine Hunde finden das klasse. Vor allem Sunny, die seit Jahren super gern neben meinem Schreibtisch liegt und den leisen Anschlägen meiner Tastatur lauscht, während ich mich von ihrem Schnarchen motivieren lassen darf.

Aber ich mag die Anwesenheit meiner Hündin sehr, wenn ich arbeite. Und da ich den direkten Vergleich mit meinem jüngeren Rüden habe, meine ich auch, dass alte Hunde sogar die perfekten Bürohunde sind.

Alte Hund sind oft entspannter und ruhiger

Ich finde, dass viele alte Hunde eine ganz besonders ruhige Art an sich haben. Es muss nicht mehr herumgehüpft und alles stundenlang inspiziert werden.

Meine Hündin weiß mittlerweile genau, wann unser Arbeitstag beginnt. Manchmal läuft sie sogar schon vor, wenn ich spät dran bin. Erstaunlich, welch innere Uhr Hunde manchmal haben und was für Gewohnheitstiere sie sind.

Im Home Office angekommen, legt sich Sunny direkt auf ihr Zweit-Hundebett. Den alten Knochen und Gelenken zuliebe ist natürlich auch das Bürohundekissen ein orthopädisches Hundebett.

Sie legt sich hin, schmatzt und schnauft ein paar Mal und sinkt dann in ihren wohlverdienten Hundeschlaf. Schließlich sind wir davor meist schon ein bis zwei Stunden draußen gewesen und nach einem guten Frühstück muss man als Hund eben erst einmal ein Nickerchen halten.

Dabei sein ist alles

Das führt mich auch direkt zu Punkt 2 „Dabei sein ist alles“. Das scheint zumindest Sunnys Motto zu sein. Mein Rüde hat sich natürlich auch schon mal mein Büro angeschaut. Das wurde ihm aber schnell stinklangweilig.

Nachdem er einige Minuten alles albgeschnüffelt hatte und mir dann ca. 20 Minuten den Kopf auf den Unterarm legte, um irgendeine Reaktion zu bekommen, die vielleicht darauf hindeuten könnte, dass genau jetzt irgendwas spannendes passiert, ging er lieber in Richtung Wohnzimmer. Von dort aus kann er durch die Panoramafenster nämlich von Vögeln über Katzen und auch Nachbarn so ziemlich alles beobachten und das ist natürlich nicht langweilig.

Sunny hingegen ist das Alles ziemlich schnuppe. Was zählt, ist dass wir beide hier zusammen sind. Sie schläft den Schlaf der Gerechten und Frauchen verdient das Hundefutter. Reicht.

Beruhigende Aura

Andererseits muss ich aber auch zugeben, dass mich die Anwesenheit eines Hundes – speziell die von Sunny – beim Arbeiten schon irgendwie beruhigt.

Ich finde es schön, wenn meine Hündin bei mir ist und ich sie auch mal für ein paar Sekunden beobachten kann. Manchmal rede ich auch mit ihr, obwohl sie eh teils so laut schnarcht, dass sie mich sicher nicht hören könnte. Egal.

Irgendwas macht es mit einem, wenn ein so entspannter Hund anwesend ist. Ich bin besser drauf und oft sogar konzentrierter.

Jetzt würde ich gerne von dir wissen: Ist dein Hund dabei, wenn du arbeitest? Wie funktioniert das und wie fühlst du dich dabei? Ich freue mich auf eure Kommentare! 🙂

 

Über mich

Sunny und ich
Hi! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Mein ältere Hündin ist 13 Jahre alt geworden und leider 2018 verstorben. Mein Rüde ist 7 Jahre alt. Durch meine Hündin erfuhr ich erst, was es bedeutet, einen Seniorhund im Alter zu begleiten. Meine Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit alten Hunden möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback, Fragen und deine Tipps.

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