Ein Hund als treuer Begleiter des eigenen Lebens

Hund Begleiter

Einen vierbeinigen Begleiter für eine Zeit seines Lebens zu finden, ist für viele Menschen die Erfüllung. Speziell Hunde stehen dabei hoch im Kurs, denn nicht umsonst werden diese als die besten Freunde von Menschen bezeichnet. Und es zeigt sich immer wieder, wie sehr diese wundervollen Kreaturen das Leben bereichern und verändern können. Nicht nur, dass durch das regelmäßige Gassi gehen die Gesundheit gefördert wird, sie helfen auch bei der Kontaktaufnahme mit anderen Menschen und schenken eine Liebe und Geborgenheit, die nur ein Hund geben kann.

Darum sind Hunde so positiv als menschliche Begleiter

Die Gründe, um sich einen Hund ins Leben zu holen, sind vielfältig und können variieren. Doch ist es klar, dass solch ein Vierbeiner das Leben in positivster Weise auf den Kopf stellt und es nicht mehr dasselbe sein wird, wie vor dem Einzug der Fellnase.

Einen Hund an der Seite zu wissen macht Menschen einfach glücklich und zufrieden, denn es tut dem Körper und der Seele gut. Diese positiven Auswirkungen sind wissenschaftlich bewiesen und wenn man Hundebesitzer beobachtet, ist dieses Glück auch zu sehen und zu spüren. Durch die regelmäßige körperliche Betätigung, zu der ein Hundebesitzer quasi gezwungen wird, stärkt der Vierbeiner massiv die Gesundheit seiner Menschen.

Diese fühlen sich dadurch besser, sind gesünder und stabiler und haben wieder Freude daran, das Haus zu verlassen. Doch auch die Seele profitiert enorm vom Einzug eines Hundes, denn dieser spürt instinktiv, wenn es seinem Lieblingsmenschen nicht gut geht und wird auf seine ganz eigene und unnachahmliche Art und Weise zu trösten wissen. Dies kann kaum jemand so gut, wie die pelzigen Engel auf vier Beinen und so helfen sie auch massiv gegen Einsamkeit und daraus resultierende Depressionen.

Ein Hund als Begleiter im Alter

Besonders ältere Menschen profitieren enorm von der Anschaffung eines Hundes. Denn wenn die ersten körperlichen Problemchen auftreten, werden Menschen gerne träge und beginnen sich weniger zu bewegen. Gerade da ist es wichtig, durch regelmäßige Spaziergänge entgegenzuwirken. Und der Hund muss raus, egal ob es regnet oder die Sonne scheint. Auch soziale Kontakte werden mit einem Vierbeiner an der Seite viel leichter, denn so kommen Menschen schneller ins Gespräch und haben sich immer etwas zu erzählen.
Natürlich ist es wichtig, hier auf die richtige Rasse zu achten. Ein großer Hund, der viel Aktivität und Auslauf braucht, ist dann nicht wirklich angebracht. Ebenso sollte es nicht unbedingt ein Welpe sein, denn dieser braucht zu Beginn viel Aufmerksamkeit und Pflege und lebt unter Umständen deutlich länger als sein Mensch. Doch gibt es viele Hunde, die sich über ein neues zu Hause freuen und dankbar sind, wenn sie noch einmal geliebt werden.

Auch der Hund wird alt und eventuell auch krank

Natürlich darf nicht vergessen werden, dass auch der geliebte Freund nur eine begrenzte Lebenszeit besitzt. Es ist nicht einfach, wenn der Moment kommt, an dem Abschied genommen werden muss und wenn eine Krankheit davor lag, ist diese Zeit voller Schmerz. Doch verdient das Tier es, bis zu seinem Ende geliebt und umsorgt zu werden und auch ein alter Hund möchte Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Daher ist es hier besonders wichtig, sich seinem Tier zu widmen und es nicht alleine zu lassen.

Sollte der Zeitpunkt kommen, an welchem der Hund erlöst werden muss, gibt es einen essenziellen Punkt zu beachten. Sein Mensch war die ganze Zeit das Wichtigste in seinem Leben und so sollte er auch im Moment des Übergangs bei ihm sein. So schwer es auch fällt, diesen Weg zu gehen, es ist ein Akt der Gnade und kein Hund sollte ihn alleine gehen müssen. In den Armen des Menschen zu sterben, dem er sein Leben gewidmet hat, ist das Mindeste, was noch für ihn zu tun ist.

Die Gesundheit stärken, damit der Hund lange fit und agil bleibt

So wie auch Menschen ihren Körper mit der passenden Nahrung gesund halten können, ist dies ebenso beim Hund ein wichtiger Faktor. Denn Hundefutter gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und es sollte gut darauf geachtet werden, was der eigene Vierbeiner in seinen Napf bekommt. Es gibt viele Möglichkeiten, die Fellnase zu ernähren. Ob frisch gekocht, aus der Dose oder Trockenfutter, die Auswahl im Fachhandel und den Supermärkten ist riesig. Dabei ist es gar nicht so einfach, das richtige Futter zu finden, denn auch Hunde können mäkeln und nicht alles fressen. Doch es gibt klare Kriterien und so wurde Hundefutter hier getestet, um die Entscheidung für die richtige Ernährung leichter zu machen und klare Fakten zu schaffen.

Welcher Hund bekommt welches Futter?

Wie beim Menschen auch haben Hunde unterschiedliche Bedürfnisse und brauchen daher in ihren Lebensabschnitten variable Nährstoffe und Mengen. Ein Welpe hat deutlich andere Ansprüche an seine Mahlzeiten als der Senior und so sollte nicht nur das Futter, sondern auch die Mengen entsprechend angepasst werden. Und auch die Rasse spielt eine Rolle, denn speziell die Menge des Futters, muss dem körperlichen Bedarf angepasst werden. Die passende Ernährung ist also auch Planung und benötigt die Aufmerksamkeit des Halters, um das Tier mit allem zu versorgen, was es braucht.

Hunde brauchen Ruhe und Zurückgezogenheit

Jeder Hund braucht seine Zeiten, in denen er einfach nur daliegen und dösen kann. Denn auch wenn der Vierbeiner ein quirliger und lebendiger Zeitgenosse ist, gilt es zu beachten, dass Hunde die meiste Zeit schlafend oder ruhend verbringen. Auch hier variiert die Ruhezeit nach dem Alter und so sollte das Tier unbedingt einen Ort haben, an dem es ungestört ist und entspannen und ruhen kann. Größtenteils ist es also ein hervorragendes Zeichen, wenn der Vierbeiner sich zurückzieht und in Ruhe ein Nickerchen macht.

So kann er das Erlebte verarbeiten und dann wieder voller Freude und Elan zum nächsten Spaziergang bereit sein. Erst wenn sich das Verhalten deutlich ändert, kann es notwendig sein, den Tierarzt aufzusuchen, um zu klären, ob alles in Ordnung ist.

Hunde bereichern das menschliche Leben ungemein und sind treue und liebevolle Begleiter. Doch sie sind auch eigenständige Wesen mit Bedürfnissen und diese sollten unbedingt erfüllt werden. Regelmäßige Beschäftigung gehört dabei ebenso dazu, wie Spaziergänge und ein gut gefüllter Napf. Dann wird ein Hund jedem Halter viel Freude und seine ganze Liebe schenken.

Über mich

Sunny und ich
Hi! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Mein ältere Hündin ist 13 Jahre alt geworden und leider 2018 verstorben. Mein Rüde ist 7 Jahre alt. Durch meine Hündin erfuhr ich erst, was es bedeutet, einen Seniorhund im Alter zu begleiten. Meine Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit alten Hunden möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback, Fragen und deine Tipps.

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